Video „Ois wos lebt wui glückli sei“ online!

Die vergangenen Tagen verbrachte ich mit guten Freunden in der Nähe von Aachen. Dort saßen wir viel am Lagerfeuer, die Kinder spielten und wir spannen an unserer Vision vom Leben, das wir leben wollen.

An einem dieser Tage zog ich mich für ein paar Augenblicke zurück und nahm das Stück „Ois wos lebt wui glückli sei“ für Euch auf.

Ein Lied, welches mir viel bedeutet – wenngleich seine Botschaft im ersten Moment recht schlicht erscheinen mag: Alles was ich tue, tue ich um Glück & Lebendigkeit zu erfahren.

Diese Sehnsucht hinter allem auszumachen, was in dieser Welt passiert, ist für mich ein wichtiger Schritt zu nachhaltigem Frieden.

Oder um es mit den Worten von Luis Fantuzzi zu sagen: „It’s all Love or a calling for Love!“

Bayrisches Spirit-Liedgut!

Es ist an der Zeit für mehr bayrisches Spirit-Liedgut! Denn wirklich keine Sprache dieser Welt hat es verdient, vornehmlich mit etwas wie dem Musikantenstadl assoziert zu werden! 🙂

https://www.youtube.com/watch?v=HuFm4qmut7w

So ist im FreiRaum e.V., Rosenheim neulich diese Aufnahme entstanden: Ein Singkreislied, welches ich das erste Mal vor zwei Jahren als hochdeusche Version bei Freunden am Feuer gehört habe.

Seit dem geht es mir nicht mehr aus dem Ohr. Und so habe ich irgendwann meine eigene Interpretation davon kreiert!

Textidee & Melodie: unbekannt,
bayrische Interpretation: Florian Michael Litzlfelder

Good Vibes Singkreis am Königsplatz!

War das schön heute! Im Rahmen der 2-Wöchigen Aktion „Yoga im Kö Park“ – einer Kooperation der Stadt Augsburg und Yoga im Park Augsburg – gab es einen Singkreis im Herzen der Stadt! Gemeinsam mit Musikern von Mantra Magía, Gadadhar, YOGA MARIS Nazire & Samma Ananda tauchten wir die Innenstadt für einen Nachmittag in den Zauber der KREIS-Musik. Ein Zeichen soll es sein: Für Vielfalt, Kunst & Lebensfreude in Augsburgs Alltag!

Video von „Gate Gate“ online!

Unser Song „Gate Gate“ ist nun auch auf youtube zu finden! Eine wunderschöne Interpretation des buddhistischen Herz-Sutras mit Handpan und Co

Die Aufnahme dazu stammt von einem meiner liebsten Orte in Bad Feilnbach. Einem Wildbach in den Bergen, nahe einer sehr heilkräftigen Schwefelquelle.

© Text: traditional, Musik & Arrangement: Samma Ananda

Es gibt neue Sticker :-)

Gerade arbeite ich an einem neuen Aufkleber für mein Singkreis-Angebot! Das ist, was dabei herausgekommen ist 🙂 Also Augen auf in den Straßen Rosenheims, Augsburgs, Münchens und überhaupt! 😉

Wer welche zugeschickt haben möchte, kann mir gerne eine Mail schreiben!

Ein Gedanke zur Religion

Lasst uns die Religionen nicht den Konservativen überlassen!

Christentum kann liebevolle Rebellion bedeuten – kann Herzen öffnen und Kraft schenken. Der Islam ist für mich getaucht in die Liebe und Weitsicht von Rumi und Kabir. Erklingt in den Liedern der Baye Fall im Senegal! „Hevenu shalom alechem“ singen die Juden dieser Welt: „Wir wollen Frieden für alle!“

Religion ist für mich ein Kontakt zum fluiden Pulsieren des Lebens. Religion muss sich wandeln und bewegen dürfen. Religion braucht mutige und freidenkende Menschen! Sonst verkommt sie zu dem, was wir heute so oft sehen:

Unflexible, starre – und durchaus verachtenswerte – Systeme.

Wo sind die Franz‘ und Claras von Assisi?
Wo die mutigen Stimmen des Islams?
Wo bist du?
Wo bin ich?

Ich finde unsere Gesellschaft ist noch viel zu sehr vom Begriff der „Religion“ geprägt, als dass wir seine Definition einfach den Päpsten, Kirchen und Rabbis dieser Welt überlassen sollten. Religion will getanzt, transzendiert und täglich neu erfunden werden.

Oder um es mit dem japanischen Dichter Bashô (*1643) zu sagen: „Folge nicht den Fußspuren der Meister. Sondern suche, was sie gesucht haben.“

(Foto aus dem Film „Brother Sun, Sister Moon“ von 1972)

Unterwegs mit „kunterbunt e.V.“

Es war mir erneut ein großes Vergnügen mit dem Kunterbunt e.V. aus Murnau verreisen zu dürfen! Zusammen mit Jugendliche und Erwachsene mit einer geistigen Behinderung ging es für 8 Tage auf den Alpakahof in Eigeltingen am Bodensee.

Dort verbrachten wir unter anderem viel Zeit damit, Lieder zu singen und uns auch selbst welche auszudenken! 😉 Von „Was müssen das für Bäume sein?“, über „Country Roads“ und „Fest verwurzelt in der Erde“ hatte ich ein reichhaltiges Repertoire anzubieten. Dabei habe ich auch nochmal ganz neu meine Liebe zu Kinder- und Spaßlieder entdeckt.

So bin ich gestern Abend dankbar und beglückt nach Hause gekommen; und hoffe, dass mir die Erkenntnis dieser Tage noch lange erhalten bleibt:

Freude kann so einfach sein!