Heute waren wir im Interkulturellen Garten in Augsburg. Dort schoßen wir Bilder für unsere neuen Bandfotos! 🙂 Wie so oft hatten wir dabei richtig Spaß!
Auf das Ergebnis sind wir schon sehr gespannt & werden es in den nächsten Wochen mit Euch teilen.
Es ist an der Zeit für mehr bayrisches Spirit-Liedgut! Denn wirklich keine Sprache dieser Welt hat es verdient, vornehmlich mit etwas wie dem Musikantenstadl assoziert zu werden! 🙂
So ist im FreiRaum e.V., Rosenheim neulich diese Aufnahme entstanden: Ein Singkreislied, welches ich das erste Mal vor zwei Jahren als hochdeusche Version bei Freunden am Feuer gehört habe.
Seit dem geht es mir nicht mehr aus dem Ohr. Und so habe ich irgendwann meine eigene Interpretation davon kreiert!
Textidee & Melodie: unbekannt, bayrische Interpretation: Florian Michael Litzlfelder
War das schön heute! Im Rahmen der 2-Wöchigen Aktion „Yoga im Kö Park“ – einer Kooperation der Stadt Augsburg und Yoga im Park Augsburg – gab es einen Singkreis im Herzen der Stadt! Gemeinsam mit Musikern von Mantra Magía, Gadadhar, YOGA MARIS Nazire & Samma Ananda tauchten wir die Innenstadt für einen Nachmittag in den Zauber der KREIS-Musik. Ein Zeichen soll es sein: Für Vielfalt, Kunst & Lebensfreude in Augsburgs Alltag!
Gerade arbeite ich an einem neuen Aufkleber für mein Singkreis-Angebot! Das ist, was dabei herausgekommen ist 🙂 Also Augen auf in den Straßen Rosenheims, Augsburgs, Münchens und überhaupt! 😉
Wer welche zugeschickt haben möchte, kann mir gerne eine Mail schreiben!
Lasst uns die Religionen nicht den Konservativen überlassen!
Christentum kann liebevolle Rebellion bedeuten – kann Herzen öffnen und Kraft schenken. Der Islam ist für mich getaucht in die Liebe und Weitsicht von Rumi und Kabir. Erklingt in den Liedern der Baye Fall im Senegal! „Hevenu shalom alechem“ singen die Juden dieser Welt: „Wir wollen Frieden für alle!“
Religion ist für mich ein Kontakt zum fluiden Pulsieren des Lebens. Religion muss sich wandeln und bewegen dürfen. Religion braucht mutige und freidenkende Menschen! Sonst verkommt sie zu dem, was wir heute so oft sehen:
Unflexible, starre – und durchaus verachtenswerte – Systeme.
Wo sind die Franz‘ und Claras von Assisi? Wo die mutigen Stimmen des Islams? Wo bist du? Wo bin ich?
Ich finde unsere Gesellschaft ist noch viel zu sehr vom Begriff der „Religion“ geprägt, als dass wir seine Definition einfach den Päpsten, Kirchen und Rabbis dieser Welt überlassen sollten. Religion will getanzt, transzendiert und täglich neu erfunden werden.
Oder um es mit dem japanischen Dichter Bashô (*1643) zu sagen: „Folge nicht den Fußspuren der Meister. Sondern suche, was sie gesucht haben.“
Es war mir erneut ein großes Vergnügen mit dem Kunterbunt e.V. aus Murnau verreisen zu dürfen! Zusammen mit Jugendliche und Erwachsene mit einer geistigen Behinderung ging es für 8 Tage auf den Alpakahof in Eigeltingen am Bodensee.
Dort verbrachten wir unter anderem viel Zeit damit, Lieder zu singen und uns auch selbst welche auszudenken! 😉 Von „Was müssen das für Bäume sein?“, über „Country Roads“ und „Fest verwurzelt in der Erde“ hatte ich ein reichhaltiges Repertoire anzubieten. Dabei habe ich auch nochmal ganz neu meine Liebe zu Kinder- und Spaßlieder entdeckt.
So bin ich gestern Abend dankbar und beglückt nach Hause gekommen; und hoffe, dass mir die Erkenntnis dieser Tage noch lange erhalten bleibt:
Die kommende Singkreis-Veranstaltung „Good Vibes am Königsplatz“ berührt mich besonders… denn es ist mir stets ein Anliegen gewesen, unser Liedgut in die Städte hineinzutragen! Die Plätze und Straßen damit zu beleben. Heute muss ich daran denken, wie das ganze für mich 2013 begann.
„Share Love – Radiate Light“ hieß das Projekt damals. Wir trafen uns im Park – aßen, meditierten und verbanden uns – und gingen dann mit kostenlosen Umarmungen, Musik und SeifenblasenZauber in die Innenstadt.
Ein Andenken daran gibt es glücklicherweise noch immer im Netz 🙂 und manchmal, wenn ich es ansehen – geht mein Herz weeeeit auf!